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10 interessante Fakten rund ums Thema "Holz"

Ein paar erstaunliche Einblicke zu unserem liebsten Werkstoff: Holz
10 interessante Fakten rund ums Thema

Blattabwurf von Laubbäumen

Die Bäume in den Wäldern werden mit Tag zu Tag kahler. Doch warum werfen sie überhaupt ihre prachtvollen Blätter ab? Die Wasseraufnahme über die Wurzeln ist bei kalten Temperaturen auf ein Minimum reduziert, wobei sich der Grad an Verdunstung über die Blattoberflächen aber kaum verringert. Um den Wasserhaushalt aufrecht zu erhalten und den Wasserverlust zu minimieren, löst sich der Stamm von seinen Blättern. 

Bäume zählen zu den größten Lebewesen unseres Planeten

Bäume können unter günstigen Umweltbedingungen Größen erreichen, die von kaum einem anderen Lebewesen übertroffen werden. Großes Höhenwachstum, schützende Rinde und eine höhere Lebenserwartung sind die Gründe für diese Größenrekorde. Den Weltrekord hält momentan der Küstenmammutbaum Hyperion mit einer Stammhöhe von 115,55m. 

blattabwurf

Jahresringe

Jahresringe entstehen durch zwei Wachstumsperioden der Bäume. Im Frühjahr, wenn die winterliche Ruhephase überstanden ist, werden alle Nährstoffe mobilisiert um schnell ein großporiges und weiches Holz aufzubauen. So können Wasser und Mineralstoffe schneller von den Wurzeln bis in die Blattspitzen transportiert werden. Dieses Holz ist hell und wird als "Frühholz" bezeichnet. Daraufhin folgt die zweite Wachstumsphase, die das sogenannte "Spätholz" bildet. Dieses ist dunkler und engporiger und dient vor allem der Festigung des Stammes. Je günstiger die klimatischen Bedingungen sind, desto höher ist das Wachstumspotential und desto breiter sind die Jahresringe. Durch die farblichen Unterschiede von Früh- und Spätholz lässt sich außerdem das Alter von Bäumen bestimmen. 

Alter von Bäumen

Das Lebensalter von Bäumen variiert nach Art, klimatischen Bedingungen und den Umwelteinflüssen. Manche Bäume wie beispielsweise die Haselnuss werden nur etwa bis zu 100 Jahren alt. Stieleichen dagegen können knapp 2000 Lebensjahre erreichen. Auch das Alter beim Holzeinschlag ist von Baumart zu Baumart und von Klimazone zu Klimazone verschieden. Kirschbäume sollten mindestens 50, Eichen etwa 100 Jahre lang stehen.

Winterlicher Holzeinschlag

Der Holzeinschlag (= Fällen von Bäumen) erfolgt vor allem in den Wintermonaten. In der kalten Jahreszeit ist der Safttransport durch die Leitgefäße auf ein Minimum zurückgefahren, wodurch der Befall durch Holzschädlinge (Insekten, Pilze) weitgehend ausgeschlossen werden kann. Eine Lagerung der Baumstämme über einige Wochen ist somit kein Problem und das Holz behält seinen materiellen Wert.

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Elastizität

Einige Hölzer können in Längsrichtung gekrümmt oder gebogen werden ohne zu brechen. Wenn die formveränderten Kräfte nicht mehr auf das Holz wirken, kehrt es in seine ursprüngliche Form zurück. Zu diesen „elastischen“ Hölzern gehören beispielsweise Tanne, Kiefer oder Esche.

Temperaturgrenzen

Es gibt keine Bäume, die bei länger andauernden Temperaturen unter 0°C oder über 55°C gedeihen können. Bei Minusgraden gefriert das Wasser und über 55°C ist die Verdunstung zu hoch, um den Wasserhaushalt effizient aufrecht zu erhalten. 

Artenreichtum

Es gibt circa 650 Nadelbaumarten und 1400 Arten von Laubbäumen. In deutschen Wäldern findet man an die hundert unterschiedliche Baum- und Straucharten, wobei exotische Pflanzen in Parkanlagen und dergleichen nicht mitgerechnet sind.

holzwuermer

Die Härte von Holz

Die Einteilung in "Weiches" und "Hartes" Holz geschieht über das spezifische Gewicht. Je höher dieser Wert ist, desto härter ist das Holz. Weiche Holzarten sind vor allem Gymnospermen, also Nacktsamer, deren Samen frei liegen. Zu dieser Gruppe gehören die meisten Nadelbaumarten. Hölzer von Bedecktsamern weisen ein höheres spezifisches Gewicht auf und zählen somit zu den Harten Hölzern. Dies sind zumeist Laubbäume, die ihre Samen verdeckt halten. Hartes Holz ist im Gegensatz zu weichem Holz länger haltbar und hat eine größere Vielfalt an Farben, Strukturen und Maserungen.

Holzwürmer sind Käfer

Der gemeine Holzwurm ist kein Wurm sondern ein kleiner Käfer von drei bis acht Millimetern Größe. Er legt seine Eier in Ritzen und Löcher von bereits verbautem Holz (nicht in frisches!). Die daraus geschlüpften weißen Larven (welche oft fälschlicherweise als die ausgewachsenen Holzwürmer angesehen werden), bohren Löcher und Gänge in das weiche Frühholz. Bis sich eine Larve verpuppt und zum Käfer entwickelt hat, können ein Jahr oder auch acht Jahre vergehen.

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