In dieser Serie kommen wir dem Wald auf die Schliche. In den kommenden Wochen erwartet Dich hier spannendes Wissen rund um das Ökosystem Wald, Waldbewirtschaftung und mit welchem Beitrag jeder einzelne die Zukunft von Wäldern gestalten kann.
Im ersten Beitrag dieser Serie gab es bereits geballte Information zum Thema "Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft". Heute zeigen wir Dir, wie man nachhaltige Waldwirtschaft erkennt - so kann jeder durch die Nutzung von zertifiziertem Holz und daraus hergestellten Produkten einen Beitrag für ein gutes Heute und zur Vorsorge für ein gerechtes Morgen leisten.
In Deutschland sind nachhaltig bewirtschaftete Wälder meist die Regel. Doch international sind Standards zur nachhaltigen Nutzung von Wäldern nur begrenzt verbreitet. Nur durch die Zertifizierung von unabhängigen Organisationen wie den FSC oder PEFC ist Nachhaltigkeit hier garantiert.
Der Forest Stewardship Council hat Prinizpien und Kriterien für eine ökologisch angepasste, sozial förderliche und wirtschaftlich rentable Bewirtschaftung von Wäldern definiert. Nach diesen vergibt er für bewirtschaftete Wälder und Produkte ein eigenes Siegel:
Die Zertifizierung von Holz mit dem FSC-Siegel erfolgt nach international einheitlichen Prinzipien und Kriterien. Doch um den ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten eines Landes gerecht zu werden, müssen die Standards national konkretisiert werden. Ziel ist es jedoch, die Standards weltweit anzugleichen.
Übrigens wird die Einhaltung der Bewirtschaftungspläne jährlich von unabhängigen Prüfern vor Ort überprüft!
Mit dem FSC-Siegel will die nichtstaatliche, gemeinnützige Organisation einen bedeutenden Beitrag zur Waldbewirtschaftung unter klaren Regeln schaffen. Nur so kann Holz heute und für zukünftige Generationen als Ressource dienen.
Erfahre mehr dazu auf www.fsc-deutschland.de.
Du fragst Dich, welches Holz bei klotzaufklotz zum Einsatz kommt? Das erfährst Du hier!